Tag 62

Zum Frühstück waren wir heute Morgen bei Tante Ursel und Onkel Ambros, die nur etwas mehr als einen Kilometer von Evelyn und Lutz entfernt wohnen. Wir hatten die beiden zuletzt im Februar gesehen, aber nur mit viel Abstand und im Freien. Diesmal konnten wir ganz gemütlich zusammensitzen und uns ohne Angst vor Corona unterhalten. Ganz besonders spannend finde ich es, wenn ich von Onkel Ambros etwas über meine Großeltern und ihr Leben erfahre.

Am späten Vormittag kam dann der Abschied und wir machten uns wieder auf den Weg.

Endlich ist das Wetter wieder annähernd so wie in Schweden. Die Sonne schien fast den ganzen Tag und es, war schön warm.

Das wäre eine Alternative zu unserem Häuschen.
Kraft und Körperbeherrschung…
… in einem Park in Düsseldorf

Weil es heute viel durch Stadtgebiete und weniger übers Land ging, wollten wir uns für die Vesperpause ein ruhiges Plätzchen suchen. Wir fanden eine Grünanlage, wo wir unsere Ruhe hatten. Hier aßen wir unsere belegten Brote und Andreas wechselte anschließend noch die Bremsbeläge vorne am Tandem.

Links alt, rechts neu – das ist „Wechsel auf den Punkt“
Rheinbrücke Düsseldorf

In Frechen war die Tour heute für uns schon zu Ende. Anfang Juli, also in unserer ersten Reisewoche, hatte uns in Franken eine Frau angesprochen. Sie war neugierig, wohin unsere Reise gehen sollte. Wir wechselten einige Sätze, sie drückte uns ihre Visitenkarte in die Hand und lud uns ein, auf dem Rückweg von Skandinavien bei ihr und ihrem Mann in Frechen (bei Köln) zu übernachten. Und das taten wir dann auch, weil es so schön auf der Strecke lag.

Monika ist wirklich eine rheinische Frohnatur. Wir hatten mit ihr und ihrem Mann Werner einen sehr unterhaltsamen Abend und hoffen, dass wir sie auf einer ihrer Reisen auch mal beherbergen können.

Das Tandem bleibt heute Nacht im Garten

Tageskilometer: 69


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