Tag 16

Nach einem ausgiebigen Frühstück chillten wir noch einige Stunden im Hotelzimmer, bis es endgültig Zeit war, auszuchecken. Der freundliche Concierge schloss uns den Konferenzraum auf, in dem das Tandem stand, wir beluden das Rad und fuhren erstmal in der Stadt herum, weil es – wie schon erwähnt – wunderbare Radwege gibt.

Die kleine Meerjungfrau – ein Wahrzeichen Kopenhagens
Die Oper
Nyhavn
Startendes Wasserflugzeug

Dann radelten wir in den Norden Kopenhagens, genauer gesagt nach Bagsværd, wo meine Cousine mit ihrer Familie lebt. Leider ist gerade niemand zu Hause, aber wir dürfen im Garten zelten und einen zugänglichen Wasseranschluss gibt es auch.

Dann sind wir morgen schon in der richtigen Ecke, um nach 45 Kilometern die Fähre nach Schweden zu nehmen.

Wir hatten heute also ziemlich früh „Feierabend“, konnten ganz gemütlich auf der Terrasse sitzen, das Zelt aufbauen, das Tandem warten und lesen.

Da es auch heute wieder über 30 Grad Celsius hier hatte, macht es uns nichts aus, dass wir heute nur eine klitzekleine Etappe hatten.

Hier übernachten wir heute

Andreas wechselt die Bremsbeläge

Im Garten entdeckten wir eine Amsel, die von den Johannisbeeren naschen wollte und sich dabei irgendwie unter dem Netz verfangen hatte, das die Vögel eigentlich auf der anderen Seite des Netzes halten sollte. Es dauerte eine Weile, bis wir das flatternde Tier befreien konnten, welches zeternd davonflog, als wäre das unsere Schuld gewesen…

Johannisbeer-Diebstahl missglückt

Eigentlich schade, dass wir Dänemark morgen schon wieder verlassen, aber wir kommen auf der Rückfahrt von Norwegen nach Deutschland ja nochmal nach Dänemark und dann durchqueren wir das Land ja komplett von Nord nach Süd.

Tageskilometer: 27

Höhenmeter: 80


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