Morgens um kurz nach 6 Uhr bekamen wir schon ein Tablett mit Kaffee und Shortbread als erste Stärkung für den Tag.

Wir verließen heute Thüringen und kamen nach Sachsen-Anhalt. Die Strecke war größtenteils flach. Eine echte Erholung im Vergleich zu den vorherigen Tagen.

Die Herausforderung heute waren die Wege mit dem Kopfsteinpflaster. Irgendwann spürten meine Sitzknochen jeden einzeln Stein.

Morgens und mittags war es noch heiß und sonnig.



Mittags bekamen wir von einem Ehepaar, vor deren Haus wir kurz anhielten, Pfefferminze für unsere Wasserflaschen (Rezept von Andrea Zeiss) und sie stellten uns ein Vesperbettchen mit Apfelschnitzchen und Salami vor die Nase. Und zwar weil die Frau nach der Wende bei ihrer Umschulung in Baden-Württemberg gute Erfahrungen mit den Menschen „vom Ländle“ gemacht hatte.


Nachmittags kam Regen, aber der war zum Glück nicht kalt und hörte bald wieder auf, so dass wir noch ein Stück fahren konnten.

Als es Abend wurde und wieder schwarze Wolken aufzogen, fragten wir beim Bootshaus eines Rudervereins, ob wir unter dem Pavillon, der auf dem Gelände stand, übernachten dürften.

Wir bekamen zur Antwort, dass wir für eine kleine Spende in die Vereinskasse duschen und in der Umkleide übernachten dürfen. Darüber waren wir sehr froh, denn dann trocknen vielleicht unsere Sachen bis morgen früh und wir müssen nicht in nasse Radklamotten steigen, was echt widerlich wäre…

Tageskilometer: 132
Höhenmeter: 410
Vielen lieben Dank für euer Tagebuch bisher 🤩 so schön, ein bisschen mit euch auf Tour sein zu können!! Ich drücke euch weiterhin ganz fest die Daumen, für gute Wege, wunderbare Begegnungen und sorgenfreie Reise!! Herzliche Grüße, Martina
Weiter so,bei uns 16 Grad regnerisch
Hi spannend jeden Tag eure Erlebnisse zu lesen und zu sehen ist fast wie dabei wünsche Euch weiterhin viel Spaß auf eurer Abenteuerreise und Erfolg beim übernachten Grüße aus woserscht Helmi und Dani