Nachdem sich Ian kurz vor unserem Abreisetag noch den Mittelfuß brach und operiert werden musste, spielten die Sorge um mein „Kind“ und die Vorfreude auf die Reise miteinander Pingpong. Erst nachdem organisiert und geklärt war, dass Ian auch während unserer Abwesenheit in besten Händen sein und ohne mein Zutun aufgepäppelt wird, konnte ich beruhigt und erwartungsvoll meinen Platz auf dem voll bepackten Tandem einnehmen.

In Achern trafen wir uns mit Donatha und Achim, die uns für zwei bis drei Tage auf ihrem Tandem begleiten werden.

Bevor wir heute den „Großraum Achern“ verließen, wurden wir noch von einigen lieben Menschen persönlich verabschiedet und mit Frühstück, Obst, Gemüse, Süßigkeiten und Getränken versorgt, so dass wir wunderbar gestärkt durch den Tag kamen.

Schwitzen mussten wir auch nicht und der Regen morgens, der auch nicht wirklich stark war, hatte bis zum Mittag komplett aufgehört.

Das erste Etappenziel war Bruchsal, wo wir bei Freunden von Donatha und Achim übernachten konnten.

Nach einem tollen Abendessen im Garten, zogen sich Donatha und Achim ins Zelt zurück, während Andreas und ich das Wohnzimmer mit zwei Katzen teilten. Im Zelt können wir in nächster Zeit noch oft genug schlafen…

Tageskilometer: 103

Höhenmeter: 200