Tag 2

Wir haben wunderbar geschlafen. Zwar saß nachts mal die Katze neben meinem Kopf und hat mir ins Ohr geschnurrt, aber ich war wohl so langweilig für sie, dass sie sich bald wieder verzog.

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter. Das Wetter war prima – die Sonnencreme zu benutzen also keine schlechte Idee.

Im Gegensatz zu der sehr flachen Etappe gestern, stellte uns das Profil heute vor deutlich größere Herausforderungen.

Am späten Nachmittag mussten wir uns im Neckartal leider schon wieder von Achim und Donatha verabschieden und alleine weiterfahren. Die Corona-Erkrankung hat die beiden doch mehr gebeutelt als sie gedacht hätten.

Aber auch uns kostete das ständige Auf und Ab im Odenwald ordentlich Kraft. Unser Tandem mit dem Anhänger und Gepäck wiegt immerhin 95 kg!!! Da spürt man am Ende des Tages jedes noch so kleine Hügelchen in den Oberschenkeln….

Als wir für den Tag genug hatten, suchten wir nach einem Übernachtungsplatz und fanden diesen bei einem großen Agrarbetrieb bei Walldürn, wo wir in einem Wohnwagen schlafen dürfen, in dem der 17-jährige Sohn normalerweise Parties mit seinen Freunden feiert. Duschmöglichkeit und Toilette gibt es in einer großen Halle, mit 3 riesigen Mais-Häckslern.

Tageskilometer: 106

Höhenmeter: 1400

Vor dem Schloss in Bruchsal
„Drängel-Gitter“ sind für Tandem-Fahrer eine besondere Freude 😞
Auch hier war es zu eng…
Mittagspause
Abschied von Donatha und Achim
Duschmöglichkeit für die Mitarbeitenden und für uns in dieser Halle
Im Wohnwagen dürfen wir übernachten


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4 Kommentare zu “Tag 2”

  1. Hallo Ihr zwei,
    uns ging im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus;
    aber auch wenn wir Euch kürzer als geplant begleitet haben war es dennoch schön.
    Dafür haben wir Euch wohl das schlechte Wetter abgenommen 🙂 .

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