Nachdem im Garten (fast) alles erledigt ist, haben wir heute mit dem Packen begonnen. Eigentlich wäre das mit unserer Packliste ja ganz einfach: was auf der Liste steht zusammensuchen, Haken dahinter und rein in die Tasche!

Was aber, wenn da zum Beispiel „Pullover“ steht? Wie viele nimmt man mit? Lieber einen dicken – einen dicken und einen dünnen – oder doch lieber nur zwei dünne ? Und das gleiche Problem gibt es bei „Hosen“, „T-Shirts“, „Radhosen“.

Die Temperaturunterschiede vom 1. Juli bis 3. Oktober können riesig sein. Was also mitnehmen, wenn der Platz begrenzt ist? Und ich frage mich, wie viele Frauen auf eine 3-monatige Reise mit einer einzigen langen Freizeithose starten würden.

Ich habe alles bereitgelegt, von dem ich der Meinung war, dass dies das absolute Minimum sei. Als ich das Ganze dann einpacken wollte, kam es, wie es bis jetzt vor jeder Radreise kam – die Tasche quoll über und ging auch mit Gewaltanwendung nicht zu! Also: wieder alles raus, überlegen, was zu Hause bleiben muss und neuer Versuch. Das wiederholte ich diverse Male, bis sich die Tasche endlich schließen ließ… Na also! Geht doch!