Tag 11 – Letzte Übernachtung in den Niederlanden

Weil wir heute keinen Turtle abbauen mussten, kamen wir etwas früher los.

Die erste größere Stadt, die wir erreichten, war Nijmegen.

Hier machten wir auch die erste Pause für Casper. Er durfte auf einer Wiese toben, aber es gab auch eine kleine Lerneinheit.

Von der Schule nebenan kamen ein paar Kinder, die Casper auf der Wiese gesehen hatten und ihn unbedingt streicheln wollten.

Man merkte heute, dass es deutlich kälter war. Hinzu kam der Wind, der es noch ein bisschen kühler erscheinen ließ. Aber wir hatten dahingehend Glück, dass wir nicht nass wurden.

Mittags suchten wir uns ein schönes Plätzchen für ein Picknick aus. In jedem etwas größeren Ort, den wir hier bisher gesehen haben, gab es eine schön gepflegte Grünanlage, mit Bänkchen und manchmal auch Picknicktischen.

Uns ist aufgefallen, dass man hier keine Elektro-Scooter sieht. Dafür aber „Fahrräder“ mit mega dicken Reifen, die eher wie eine Mischung aus Bonanza-Fahrrad, Mofa und Moped aussehen. Die Dinger sind aber viel schneller als Mofas. Ich finde sie viel zu schnell, zumal recht junge Kinder ohne Helm damit herumdüsen.

Es passen sogar zwei Leute auf das Gefährt. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis diese Dinger auch in Deutschland verbreitet sind. Vielleicht kommt dann doch mal noch eine Helm-Pflicht für Fahrräder. Hier erkennt man die Touristen daran, dass sie einen Helm tragen..

Wenn man einen Niederländer mit Helm sieht, dann ist es ein Rennradfahrer.

Kurz vor Ende unserer heutigen Etappe war Casper etwas frustriert. Der Wind blies sehr viele Blätter durch die Gegend, die er gerne jagen wollte.

Aber er konnte sie von seiner Kiste aus nur sehen und anbellen. Wir sollen das Jagen aber sowieso unterbinden. Das gestaltete sich heute bei den Spaziergängen ziemlich schwierig.

Wir kamen vor dem Regen bei unserer nächsten Unterkunft, einem „Bed and Breakfast“ an. Es stand sogar schon ein Futternapf und ein Hundesnack für Casper bereit. Für Andreas und mich lag ein Schokolädchen auf dem Tisch.

Als das Gepäck im Zimmer verstaut war, bekamen wir alle drei eine warme Dusche und anschließend gab es Abendessen.

Tageskilometer: 56


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