Unser Wecker klingelte zur gleichen Zeit wie an Arbeitstagen, aber das war nicht weiter schlimm.
Wir waren gleich voller Tatendrang. Zuerst machten wir uns ein schönes Frühstück, anschließend wurden die restlichen Sachen in die Taschen gepackt, nochmal alle Türen und Fenster geprüft, die restlichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank geholt und in die Kühltasche umgeladen und um kurz vor 9 Uhr standen wir alle startklar vor dem Haus.
Das Wetter war ein absoluter Hammer und wir hatten sogar Rückenwind!!
Es lief super und als wir auf einem schönen, neu angelegten Spielplatz Mittagspause machten, hatten wir bereits etwas mehr als die Hälfte der Tagesetappe geschafft.
Nach dem Mittagessen fehlte zu unserem Glück nur noch ein Tässchen Kaffee. Elisabeth packte ihren Campingkocher aus und sorgte für kochendes Wasser. Wir hatten Kaffeepulver sowie einen Marmorkuchen dabei, den ich gestern Abend noch schnell gemacht habe.
Dietmar war bei Kaffee und Kuchen allerdings nicht dabei. Er lag neben seinem Tandem auf dem Boden und versuchte, die Vorderbremse zu reparieren.
Dann ging es weiter. Links neben uns war der Kanal – rechts hatten wir immer wieder einen schönen Blick auf die Vogesen.
Am frühen Abend kamen wir auf dem Campingplatz in Rouffach an, den Elisabeth ausgesucht hatte.
Wir hatten ein paar Zuschauer, als wir unseren B-turtle aufpumpten. So einen Zeltanhänger für das Fahrrad kennen viele Leute nicht.
Als die Zelte standen und alle frisch geduscht waren, aßen wir an einem Picknicktisch zu Abend, spülten das Geschirr und dann waren wir alle froh, uns in den Schlafsack kuscheln zu können.
Tageskilometer: 114 km
euch weiterhin schönes Wetter und Rückenwind
Auweia – wir haben den Start verpasst.🫣
Die beiden Gespanne machen ja echt was her – aber das Aufblaszelt ist ja richtig geil.
Euch eine schöne pannenfreie Reise in die Auvergne.🤗
GLG aus Harsewinkel 🫶
Alles Gute und immer etwas Rückenwind gepaart mit schönem Wetter. schi.bo