Zum Abschied spielten wir für Wolfram und Ingrid ein paar Stücke auf den Blockflöten. Als wir schon alles Gepäck zur Haustür getragen hatten, fiel Ingrid ein, dass sie Andreas ja noch eine Fußpflege versprochen hatte. Obwohl sie eigentlich längst in Rente ist, hat sie immer noch ein kleines Studio für Kosmetik und Fußpflege im Haus.

Ingrid begleitet uns trotz Regen noch ein kleines Stück. Dann fahren wir alleine weiter Richtung Bundeshauptstadt.

Es war heute der erste richtige Regentag seit Beginn unserer Reise. Bis nachmittags gab es nur wenige trocknene Phasen.

Am Nachmittag haben wir unser erstes großes Ziel erreicht – wir sind in Berlin! Mit dem Tandem! Mit einem 95-kg-Geschoss!

Wir sind schon ein bisschen stolz auf uns und feiern…

… mit Prinzenrolle 😉

Dann steuerten wir einen Decathlon an, um uns neue Luftmatratzen zu kaufen. Die halten jetzt hoffentlich auch wieder 11 Jahre! Wenn nicht, dann bitte mindestens 3 Monate!!

Weil die Stromversorgung über den Nabendynamo auch nicht mehr funktioniert und ja leider nicht immer Solarstrom zur Verfügung steht, schafften wir uns noch eine Powerbank an, damit wir auch bei Wolkentagen das Navi mit Strom versorgen können.

Dann reichte es uns auch schon wieder mit dem Stadt-Trubel. Wir fuhren in den Norden Berlins zum „Wagen-Dorf Karow“. Dort wohnen Sohn und Schwiegertochter von Freunden und wir dürfen im Wagen der Familie übernachten, obwohl sie selbst gar nicht zu Hause sind.